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Befragung S-Link in Salzburg: Bisher 5800 Wahlkarten ausgestellt

Für ein viel diskutiertes Infrastrukturprojekt im Zentralraum Salzburg ist am Sonntag eine wichtige Weichenstellung angesetzt - die Bürgerbefragung.

Der S-Link – ein viel diskutiertes Projekt.
Der S-Link – ein viel diskutiertes Projekt.

Am Sonntag findet von 7 bis 16 Uhr die Bürgerbefragung zum S-Link in der Stadt Salzburg statt. Insgesamt 113.578 Personen sind wahl- bzw. stimmberechtigt. Bis Mittwoch wurden rund 5800 Wahlkarten beantragt. Alle rechtzeitig einlangenden Wahlkarten werden noch am Abstimmungstag mit ausgezählt.

Gefragt wird: "Soll für das Bahnprojekt S-Link ein unterirdischer Tunnel vom Hauptbahnhof zum Mirabellplatz und unter der Salzach hindurch bis in den Süden der Stadt gebaut werden?"

Stimmberechtigt sind österreichische und EU-Bürger/-innen, die vom Wahlrecht nicht ausgeschlossen sind, bis zum Ende des Tages der Abstimmung das 16. Lebensjahr vollendet und am Stichtag (25. September 2023) ihren Hauptwohnsitz in der Stadt Salzburg haben.

Alle haben vom Einwohner- und Standesamt ein Wahl-Informationsschreiben erhalten, mit Hinweis auf das für sie zuständige Abstimmungslokal und die Möglichkeit, per Wahlkarte abzustimmen. Bis Donnerstag, 23. November, 16 Uhr, werden noch Wahlkarten ausgestellt.

Für die Befragung wurden 46 Abstimmungslokale im gesamten Stadtgebiet eingerichtet. Sie läuft analog einer Wahl mit Wahlleitern, Stellvertreter und Beisitzern ab. Das Ergebnis der Bürgerbefragung ist für die Stadtpolitik nicht bindend und im elektronischen Amtsblatt der Stadt Salzburg kundzumachen.