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380-kV-Chronologie: Politische Wendungen und spektakuläre Proteste

Die Entstehungsgeschichte der neuen Hochspannungsleitung durch das Bundesland Salzburg ist voll von Überraschungen, Konflikten sowie Erfolgen und Misserfolgen - je nach Standpunkt der handelnden Personen.

Eine Studie für eine 380-kV-Verkabelung legten LH Gabi Burgstaller, LH-Stv. Wilfried Haslauer, der Verfasser Jörg Zillmer aus Dresden und Landesrat Sepp Eisl (rechts) im Jahr 2008 vor.
Eine Studie für eine 380-kV-Verkabelung legten LH Gabi Burgstaller, LH-Stv. Wilfried Haslauer, der Verfasser Jörg Zillmer aus Dresden und Landesrat Sepp Eisl (rechts) im Jahr 2008 vor.
Bürgermeister setzten sich für das Erdkabel ein: Simon Wallner (Obertrum), Peter Altendorfer (Seeham), Vzbgm. Stefanie Kittl (Eugendorf), Josef Guggenberger (Berndorf), Johann Spatzenegger (Seekirchen), Leonhard Wörndl-Aichriedler (Plainfeld), Rupert Reischl (Koppl).
Bürgermeister setzten sich für das Erdkabel ein: Simon Wallner (Obertrum), Peter Altendorfer (Seeham), Vzbgm. Stefanie Kittl (Eugendorf), Josef Guggenberger (Berndorf), Johann Spatzenegger (Seekirchen), Leonhard Wörndl-Aichriedler (Plainfeld), Rupert Reischl (Koppl).
Protestaktion an der Mönchsbergwand im Jahr 2011.
Protestaktion an der Mönchsbergwand im Jahr 2011.
Bürgermeister Heinz Schaden engagierte sich als Protestkletterer gegen eine Trasse auf dem Gaisberg.
Bürgermeister Heinz Schaden engagierte sich als Protestkletterer gegen eine Trasse auf dem Gaisberg.
Gegen Rodungen in einem Bundesforstewald demonstrierten Freileitungsgegner 2020 auf dem Rengerberg in Bad Vigaun.
Gegen Rodungen in einem Bundesforstewald demonstrierten Freileitungsgegner 2020 auf dem Rengerberg in Bad Vigaun.
Demo auf dem Heuberg bei Koppl 2020: Fairkabeln-Obmann Franz Fuchsberger ließ sich von der Polizei wegtragen.
Demo auf dem Heuberg bei Koppl 2020: Fairkabeln-Obmann Franz Fuchsberger ließ sich von der Polizei wegtragen.
Proteste führten die Erdkabel-Befürworter mehrmals in die Bundeshauptstadt. Hier am Anfang im Jahr 2008.
Proteste führten die Erdkabel-Befürworter mehrmals in die Bundeshauptstadt. Hier am Anfang im Jahr 2008.
Proteste führten die Erdkabel-Befürworter mehrmals in die Bundeshauptstadt. Hier im Jahr 2008.
Proteste führten die Erdkabel-Befürworter mehrmals in die Bundeshauptstadt. Hier im Jahr 2008.
Adnet war eines der Zentren des Widerstands, wie z. B. bei einer Aktion 2019.
Adnet war eines der Zentren des Widerstands, wie z. B. bei einer Aktion 2019.
Adnet war eines der Zentren des Widerstands, wie z. B. bei einer Aktion 2019.
Adnet war eines der Zentren des Widerstands, wie z. B. bei einer Aktion 2019.
Adnet war eines der Zentren des Widerstands, wie z. B. bei einer Aktion 2019.
Adnet war eines der Zentren des Widerstands, wie z. B. bei einer Aktion 2019.
Er wurde zum Kopf der Erdkabel-Initiative Fairkabeln: Franz Fuchsberger in seiner Heimat Koppl vor dem Nockstein.
Er wurde zum Kopf der Erdkabel-Initiative Fairkabeln: Franz Fuchsberger in seiner Heimat Koppl vor dem Nockstein.
Großaufgebote der Polizei bei 380-kV-Demos, wie (in der Coronazeit) 2020 am Dax Lueg, waren schon ein gewohntes Bild.
Großaufgebote der Polizei bei 380-kV-Demos, wie (in der Coronazeit) 2020 am Dax Lueg, waren schon ein gewohntes Bild.
Protest und Hungerstreik im Herzen der Altstadt (2020).
Protest und Hungerstreik im Herzen der Altstadt (2020).
Protest und Hungerstreik im Herzen der Altstadt (2020).
Protest und Hungerstreik im Herzen der Altstadt (2020).
Aufruf zum Widerstand in Koppl (2020).
Aufruf zum Widerstand in Koppl (2020).
Für Verpflegung war fast immer gesorgt: eine „Waldparty“ in Bad Vigaun (2020).
Für Verpflegung war fast immer gesorgt: eine „Waldparty“ in Bad Vigaun (2020).
Für Verpflegung war fast immer gesorgt: eine „Waldparty“ in Bad Vigaun (2020).
Für Verpflegung war fast immer gesorgt: eine „Waldparty“ in Bad Vigaun (2020).
„Kabelkämpfer“ im Chiemseehof am Sitz der Landesregierung vor LH Wilfried Haslauer (2019).
„Kabelkämpfer“ im Chiemseehof am Sitz der Landesregierung vor LH Wilfried Haslauer (2019).

Erste Planungen für die 380-kV-Leitung durch Salzburg gab es schon vor rund dreieinhalb Jahrzehnten. In die heiße Phase ging das Projekt vor 20 Jahren. Nach energischen Forderungen von Bürgerinitiativen versuchte das Land anfangs (auch mit einem Gesetz), den Verbund zu ...