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Salzburger KPÖ hat neuen Landesvorstand gewählt: Vier von sieben Mitgliedern sind Frauen

Vizebürgermeister der Stadt, Kay-Michael Dankl, ist als Landessprecher der Kommunistischen Partei in Salzburg wiedergewählt worden. Es gibt aber auch neue Gesichter im Vorstand.

Der neue gewählte Landesvorstand der Salzburger KPÖ plus: Kay-Michael Dankl, Natalie Hangöbl, Christian Eichinger, Cornelia Plank, Max Rigele, Sarah Pansy, Roberta Jelinek (v.l.n.r.)
Der neue gewählte Landesvorstand der Salzburger KPÖ plus: Kay-Michael Dankl, Natalie Hangöbl, Christian Eichinger, Cornelia Plank, Max Rigele, Sarah Pansy, Roberta Jelinek (v.l.n.r.)

Bei der Landeskonferenz am Samstag wählten die Mitglieder der KPÖ plus in Salzburg ihren neuen Landesvorstand. Einstimmig wiedergewählt wurden Kay-Michael Dankl als Landessprecher und seine Stellvertreterin Natalie Hangöbl. Auch die Landesgeschäftsführerin Sarah Pansy und Finanzreferent Christian Eichinger wurden in ihren Ämtern bestätigt. Neu in der Parteileitung ist Cornelia Plank, die Klubvorsitzende im Salzburger Gemeinderat. Auch Gemeinderätin Roberta Jelinek, Sprecherin der Jungen Linken, und Max Rigele als Parteibüroleiter wurden in den Vorstand gewählt. Damit sind vier von sieben Vorstandsmitgliedern Frauen; im Parteienvergleich handelt es sich um die jüngste Parteiführung im Bundesland Salzburg.

KPÖ in Salzburg will noch weiter wachsen

Die Landeskonferenz markiert den Abschluss einer Phase intensiver und für die KPÖ erfolgreichen Wahlen. Bei der Landtagswahl 2023 gelang mit rund 12 Prozent und vier Mandaten der Sprung in den Landtag. Heuer konnte die KPÖ in der Stadt Salzburg bei den Gemeinderatswahlen Platz zwei im Bürgermeisterduell erreichen und sich von einem auf zehn Mandate im Gemeinderat steigern. Ebenso gelang es, in Hallein und Wals-Siezenheim Fuß zu fassen, wie Dankl betont. Hauptaugenmerk liege inhaltlich im Sozialen und beim Thema Wohnen. "Der Landesvorstand ist nun breiter aufgestellt. Das spiegelt das Wachstum der letzten eineinhalb Jahre wider. Dazu wollen wir noch mehr Ehrenamtliche einbinden und weiter wachsen."

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