Ab 3. Juli wird die gebührenfreie Kurzparkzone in der Landeshauptstadt weiterwachsen. Auch im Stadtteil Maxglan gilt damit von Montag bis Freitag (9 bis 19 Uhr) eine maximale Parkdauer von drei Stunden. Eine Parkuhr ist zu verwenden. Bestraft wird jedoch in den ersten Tagen nach Einrichtung der neuen Zone noch nicht. Statt eines Strafmandats wird den Falschparkern ein Info-Flyer an das Auto geheftet.
Anrainer sollen entlastet, Lebensqualität erhöht werden
Ziel der Erweiterungen der gebührenfreien Kurzparkzonen ist es, Anrainerinnen und Anrainer vom Parkdruck durch Pendlerinnen und Pendler zu entlasten und die Lebensqualität in Salzburg zu erhöhen. Erst im vergangenen Jahr weitete die Stadt die gebührenfreie Kurzparkzone auf die Stadtteile Liefering und Lehen aus. Salzburg-Süd ist seit 2018 gebührenfreie Kurzparkzone, Schallmoos seit 2019, Aigen-Parsch sowie Gnigl-Langwied haben diesen Status seit 2020 inne. Der Stadtteil Itzling folgte im Jahr 2021. Im Stadtzentrum ist die Kurzparkzone gebührenpflichtig - Lenkerinnen und Lenker müssen dort von Montag bis Freitag ein Parkticket lösen. An Samstagen darf jedoch auch in der Innenstadt kostenfrei geparkt werden.
"Vorerst sind keine weiteren Zonen geplant"
Laut dem Verkehrs- und Straßenrechtsamt der Stadt Salzburg findet die Erweiterung der Kurzparkzonen nun erstmals ein Ende. "Vorerst sind keine weiteren Zonen geplant", sagt Amtsleiter Hermann Steiner. Im kommenden Jahr sei eine Evaluierung der bisherigen Zonen geplant. "Je nach Ergebnis entscheiden wir dann, wie es weitergeht." Zu einem höheren Parkaufkommen kommt es nach wie vor in einigen Bereichen an den Grenzen der Kurzparkzonen - wie in der Nähe der S-Bahnstation Parsch. Vor allem Wochenendpendelnde und Studierende parken dort ihre Fahrzeuge.