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Nach Swap-Urteil: Salzburgs Magistratsdirektor Martin Floss tritt zurück

Der politische Druck war letztlich zu hoch. Vier Wochen nach der rechtskräftigen Verurteilung im Swap-Prozess räumt Martin Floss als oberster Beamter der Stadtverwaltung seinen Sessel. Er bleibt aber im Magistrat.

Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP) hatte zuletzt keinen Zweifel daran gelassen, dass er Martin Floss nicht mehr an vorderster Front im Amt sehen will.
Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP) hatte zuletzt keinen Zweifel daran gelassen, dass er Martin Floss nicht mehr an vorderster Front im Amt sehen will.
An der Seite von Heinz Schaden stieg Martin Floss 2012 vom Büroleiter zum Magistratsdirektor auf. Floss stürzt wie sein ehemaliger Chef über den „Swap-Deal“ im Finanzskandal.
An der Seite von Heinz Schaden stieg Martin Floss 2012 vom Büroleiter zum Magistratsdirektor auf. Floss stürzt wie sein ehemaliger Chef über den „Swap-Deal“ im Finanzskandal.
An der Seite von Heinz Schaden stieg Martin Floss 2012 vom Büroleiter zum Magistratsdirektor auf. Floss stürzt wie sein ehemaliger Chef über den „Swap-Deal“ im Finanzskandal.
An der Seite von Heinz Schaden stieg Martin Floss 2012 vom Büroleiter zum Magistratsdirektor auf. Floss stürzt wie sein ehemaliger Chef über den „Swap-Deal“ im Finanzskandal.
Christine Fuchs (Leiterin der Abteilung 1) wird interimistisch als Magistratsdirektorin betraut.
Christine Fuchs (Leiterin der Abteilung 1) wird interimistisch als Magistratsdirektorin betraut.

Es war ein heftiges Tauziehen im Schloss Mirabell um den Verbleib des obersten Beamten. Nach mehreren Gesprächen zwischen Magistratsdirektor Martin Floss und Bürgermeister Harald Preuner in den vergangenen Wochen ist seit Mittwoch klar: Floss räumt nach sieben Jahren seinen Sessel.

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