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Preis für Beratungsprojekt zur Umnutzung von Einfamilienhäusern

Das Beratungsangebot der Stadt Salzburg "BONUS" überzeugte die Jury des Friedrich-Moser-Preis der TU Wien und wurde mit einem Anerkennungspreis bedacht.

Der Dekan der Fakultät für Architektur und Raumplanung Rudolf Scheuvens (re.) und Juryvorsitzende Helene Linzer (m.) gratulierten iSPACE-Studioleiter Thomas Prinz (l.)
Der Dekan der Fakultät für Architektur und Raumplanung Rudolf Scheuvens (re.) und Juryvorsitzende Helene Linzer (m.) gratulierten iSPACE-Studioleiter Thomas Prinz (l.)

Die Kosten fürs Wohnen sind in der Stadt Salzburg hoch. Dazu kommt, dass 50 Prozent des Wohnbestands Ein- und Zweifamilienhäuser sind. Einen Lösungsansatz hat die Stadt nun mit Research Studios Austria - Forschungsgesellschaft (kurz: RSA) entwickelt: Gemeinsam mit weiteren Partnern will man das Potenzial der oft alten Ein- und Zweifamilienhäuser nutzen. Im Projekt "Bonus" erhalten deren Besitzer Infos zur nachhaltigen und qualitätsvollen Weiterentwicklung ihrer Häuser samt Grundstücken. Das Projekt wurde nun von der TU Wien mit dem Friedrich-Moser-Preis 2024 ausgezeichnet, den Thomas Prinz von der RSA in Wien überreicht bekam. Bisher wurden in Salzburg 42 Bonus-Beratungen durchgeführt, 10 Eigentümer stehen auf der Warteliste. Im Anschlussprojekt "Bonanza" wird die Beratung mit den Themen Klimawandelanpassung und Biodiversität erweitert.