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S-Link-Pläne werden im Kongresshaus vorgestellt

Etliche Experten sollen für persönliche Gespräche zur Verfügung stehen.

Die Lokalbahn soll verlängert werden – ein Megaprojekt, das auch auf Widerstand stößt.
Die Lokalbahn soll verlängert werden – ein Megaprojekt, das auch auf Widerstand stößt.
Die Lokalbahn soll verlängert werden – ein Megaprojekt, das auch auf Widerstand stößt.
Die Lokalbahn soll verlängert werden – ein Megaprojekt, das auch auf Widerstand stößt.

Der S-Link, also die unterirdische Verlängerung der Lokalbahn zwischen Hauptbahnhof und Mirabellplatz sowie in weiterer Folge bis in die Akademiestraße und nach Hallein, ist zwischen ÖVP und FPÖ bei den Koalitionsverhandlungen außer Streit gestellt. Beide Parteien sind für eine Umsetzung.

Derzeit werden im Rahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung alle im Dezember 2022 eingereichten Unterlagen für das erste Vorhaben vom Lokalbahnhof bis zum Mirabellplatz auf Vollständigkeit geprüft. Sobald die Behörde die Richtigkeit der Dokumente bestätige, erfolge im Verfahren eine öffentliche Auflage, hieß es am Montag von der Projektgesellschaft. Noch im Juni soll es eine öffentliche Planausstellung im Kongresshaus mit ausführlichen Informationen für die Bevölkerung geben. Auch Experten sollen für persönliche Gespräche zur Verfügung stehen. Hier sollen Bauabläufe skizziert werden. "Die bisher vorliegenden Ergebnisse aus über 100 Erkundungspunkten zeigen, dass der Bau des S-Link in der Stadt aus geotechnischer Sicht gut und sicher umsetzbar ist", sagt Geotechniker Erich Saurer von Skava Ziviltechniker-GmbH. Die unterirdische Verbindung zwischen Lokalbahnhof und neuer Station am Mirabellplatz solle in knapp drei Jahren Bauzeit errichtet werden.