Ein Jahr nach dem Nein bei einer Volksbefragung zur Salzburger Regionalstadtbahn S-Link ortet nun der Stadtrechnungshof Mängel bei der Vergabe der seinerzeit durchgeführten Probebohrung. Gleichzeitig stellt er aber auch fest, dass die von Kritikern befürchteten Schäden an Gebäuden offenbar ausgeblieben ...
Salzburgs Stadtrechnungshof kritisiert Vergabe der S-Link-Bohrungen
Für 105 Probebohrungen für die geplante aber verworfene Lokalbahnverlängerung in Salzburg wurden mehr als 2 Millionen Euro bezahlt. So teuer hätte es nicht sein müssen, heißt es in einem Bericht des Stadtrechnungshofes. Dafür sei es zu keinen Gebäudeschäden durch die Bohrungen gekommen.

BILD: SN/S-LINK-GESELLSCHAFT
Für den geplanten S-Link hat es zahlreiche Bohrstellen in der Stadt Salzburg gegeben.