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"Skandal-Deponie" in Großarl soll erweitert werden: "Mit jeder Schüttung wird die Wunde in der Natur kleiner"

Die Großarler kauften vor 30 Jahren einen Steinbruch, um eine Mülldeponie zu verhindern. Sie nutzen ihn seither selbst als Abladeplatz.

Thomas Wirnsperger (Geschäftsführer): „Wir entsorgen Stein und Erde, sicher nichts Kontaminiertes.“
Thomas Wirnsperger (Geschäftsführer): „Wir entsorgen Stein und Erde, sicher nichts Kontaminiertes.“
Stände für den Großarler Bergadvent werden im Steinbruch gelagert.
Stände für den Großarler Bergadvent werden im Steinbruch gelagert.

Die Felswand habe ursprünglich doppelt so weit herausgeschaut, schätzt Bürgermeister Hans Ganitzer (SPÖ). Er steht im ehemaligen Gruber-Steinbruch im Ortsteil Schied. Dieser wird seit dem Kauf durch Gemeinde, Land und Privatpersonen im Jahr 1996 als Bodenaushubdeponie genutzt.

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