Mehr Zusammenarbeit auf Hochschulebene mit Südosteuropa wünscht sich der "Altrektor" der FH Salzburg, Erhard Busek. Der nach ihm benannte Würdigungspreis ging heuer an Thomas Grundnigg, Fachbereichsleiter von Management & Producing am Studiengang MultiMediaArt. Dieser ist seit einem Jahr an der FH beschäftigt, selbst Absolvent des Studiengangs und war zuvor Eigentümer eines Designbüros. Einsatz der FH in Bosnien brachte Busek-Preis "2014 jährt sich das Attentat auf Thronfolger Franz Ferdinand und damit die Ursache für den Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Die Bestrebungen des Studiengangs, Kooperationen mit bosnischen Hochschulen zu schließen, sei ein wichtiger Beitrag, derartige Auseinandersetzungen künftig zu unterbinden" - so die Begründung zur Vergabe des Preises. Auch Aktionen im Bildungsbereich würden helfen, die Jugendarbeitslosigkeit und die damit verbundene Migration von jungen Menschen zu reduzieren. Preisgeld kommt bosnischen Studenten zugute Der Preis, gestiftet von der FH Salzburg sowie ihren beiden Eigentümern, der Arbeiter- und der Wirtschaftskammer, wurde zum zweiten Mal vergeben und soll die Zusammenarbeit zwischen Fachhochschule und Universitäten in Südosteuropa fördern. Deshalb wird Thomas Grundnigg mit dem Preisgeld zwei Stipendien für Studenten von Kunstuniversitäten in Sarajevo finanzieren, die am Schmiede-Festival im September nächsten Jahres in Hallein teilnehmen dürfen.
Erhard-Busek-Preis für Einsatz in Südosteuropa
Der mit mehr als 7000 Euro dotierte Erhard-Busek-Würdigungspreis geht in diesem Jahr an Thomas Grundnigg, Fachbereichsleiter am Studiengang MultiMediaArt an der Fachhochschule Salzburg.

BILD: SN/ FACHHOCHSCHULE
Erhard-Busek-Preis für Einsatz in Südosteuropa