Der Salzburger Gastronom Sepp Schellhorn beginnt ein neues Projekt: Als Consultant will er künftig "unkonventionelle und gerade Lösungen" in den Bereichen Gastronomie und Hotellerie suchen. "Theoretisieren können viele - die Dinge auf den Boden bringen nur wenige", betont der Unternehmer. Ein konkretes Projekt hat er schon im Auge. "Ich lasse die Dinge kommen. Aber eines ist klar: Geht net, gibt's net", heißt es auf der Homepage des Consultingunternehmens. Der Satz war auch das Motto des pinken Wahlmanifests von Neos-Spitzenkandidat Sepp Schellhorn im Salzburger Landtagswahlkampf 2018. Der Satz war auch das Motto des pinken Wahlmanifests von Neos-Spitzenkandidat Sepp Schellhorn im Salzburger Landtagswahlkampf 2018. Schellhorn saß von 2014 bis 2021 für die Neos im Nationalrat. Im Juni 2021 zog er sich aus der Politik zurück. Rückkehr aber nicht ausgeschlossen.
Sepp Schellhorn, einst der jüngste Haubenkoch Österreichs, führt seit 27 Jahren den elterlichen Seehof in Goldegg und seit 19 Jahren das Restaurant M32 beim Museum der Moderne Salzburg. Zwei weitere Restaurants führt der Pongauer im Angertal, 2021 kam der Bierführer in Goldegg dazu. Schellhorn beschäftigt rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Als Partner in Sachen Consulting fungieren die Strategie- und Kommunikationsberater Anna und Johannes Vetter mit Sitz in Wien. Mit an Bord bei Vetter & Partner ist seit Jahresbeginn zudem Robert Lechner.