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Gasteiner Bergbahnen AG bekommt wieder eine Doppelspitze

Seit 1. Oktober 2023 gab es einen Alleinvorstand bei den Gasteiner Bergbahnen. Ab 1. Jänner kehrt das Unternehmen zur Doppelspitze zurück: Benjamin Rogl rückt in den Vorstand auf - an die Seite des bisherigen Alleinvorstands Andreas Innerhofer.

Die Chemie stimmt offenbar: Benjamin Rogl und Andreas Innerhofer bilden künftig das Führungsduo bei der Gasteiner Bergbahnen AG.
Die Chemie stimmt offenbar: Benjamin Rogl und Andreas Innerhofer bilden künftig das Führungsduo bei der Gasteiner Bergbahnen AG.

Die Gasteiner Bergbahnen AG bekommt eine Doppelspitze: Benjamin Rogl aus Bad Hofgastein - bisher Prokurist und Leiter für Verwaltung und Finanzen - rückt in den Vorstand auf. Ab 1. Jänner wird er den Vorstandsvorsitzenden Andreas Innerhofer an der Spitze des Unternehmens unterstützen. Die Entscheidung wurde bei der Aufsichtsratssitzung am Freitag getroffen. Rogl (Jahrgang 1989) wird künftig die Bereiche Finanzen, Personal und Digitalisierung verantworten.

Vorstand Andreas Innerhofer: "Wir ergänzen uns perfekt"

Andreas Innerhofer (Jahrgang 1989) führte die Gasteiner Bergbahnen AG seit
1. Oktober 2023 als Alleinvorstand. In der Rückkehr zu einer Doppelspitze sieht der
studierte Mechatroniker und Seilbahntechniker großes Potenzial: "Wir ergänzen
uns perfekt in unseren betriebswirtschaftlichen, technischen und kommunikativen
Schwerpunkten. Der Vorstand wird durch den Eintritt von Benjamin Rogl wieder
komplettiert. Ich weiß die Stabilität und Qualitätssicherung einer Doppelspitze sehr zu schätzen, wie ich sie bereits bei meinem Eintritt in das Unternehmen erfahren habe. Mit vereinten Kräften geht es jetzt in die Zukunft."

Investieren in das Angebot und die Schneesicherheit

Die Ansage von Benjamin Rogl: "Unser Ziel ist es, weiter kräftig zu investieren und dabei die finanzielle Stabilität des Unternehmens aufrechtzuerhalten. Besonders im Fokus stehen Angebotsentwicklung und Schneesicherheit. Ein weiterer Schwerpunkt der nächsten Jahre wird im Bereich Employer Branding liegen." Er ist seit 2012 im Unternehmen tätig - anfangs im Controlling und als Assistent der Geschäftsführung, später als Bereichsleiter für die Verwaltung. 2022 erhielt er die Prokura. Sein Aufgabenbereich als Prokurist lag bei Verwaltung, Pricing & Ticketing sowie Finanzen & Controlling.

"Eine neue Generation an der Führungsspitze"

Aufsichtsratsvorsitzender Franz Gasselsberger sieht das Unternehmen bestens für die Zukunft gerüstet: "Mit dem neuen Doppelvorstand - beide Jahrgang 1989 - steht eine neue Generation an der Führungsspitze, die unsere Visionen mit viel frischer Energie umsetzt. Unser Auftrag ist es, den Gästen der Gasteiner Bergbahnen ganzjährig einzigartige Bergerlebnisse zu bieten und als Leitbetrieb der Region innovative Akzente zu setzen. Dafür sind wir mit Andreas Innerhofer und Benjamin Rogl sehr breit und kompetent aufgestellt."

Gasteiner Bergbahnen AG bietet 130 Ganzjahresjobs

Die Gasteiner Bergbahnen AG mit Sitz in Bad Hofgastein gehört zu den größten Arbeitgebern im Gasteiner Tal. Das Unternehmen bietet rund 130
Ganzjahresarbeitsplätze. Dazu kommen bis zu 110 Saisonarbeiterinnen und -mitarbeiter. Kerngeschäft ist der zweisaisonale Betrieb von 25 Seilbahn- und Liftanlagen und 124 Pistenkilometern in Bad Hofgastein, Bad Gastein und Sportgastein im Winter und den drei Bergen Schlossalm, Stubnerkogel und Graukogel im Sommer. Die Gasteiner Bergbahnen AG ist Teil von Ski amadé.

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