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Heimische Gastronomie schickt zu dunkles Kalbfleisch aus Salzburg retour

Weil die Landwirtschaftskammer (LKS) nicht untätig zusehen will, wie heimische Kälber in andere EU-Länder exportiert werden, startete sie ein Pilotprojekt. 150 Kälber von 29 Salzburger Bauernhöfen werden im Land vermarktet. Partner ist Fleischhauer Franz Ablinger aus Oberndorf.

Bis März soll das Kälberprojekt der Salzburger Landwirtschaftskammer abgeschlossen sein. „Die Frage ist: Schaffen wir es, ein Projekt auf die Beine zu stellen, das Zukunft für die heimischen Bauern hat?“, sagt Landwirtschaftskammer-Präsident Rupert Quehenberger.
Bis März soll das Kälberprojekt der Salzburger Landwirtschaftskammer abgeschlossen sein. „Die Frage ist: Schaffen wir es, ein Projekt auf die Beine zu stellen, das Zukunft für die heimischen Bauern hat?“, sagt Landwirtschaftskammer-Präsident Rupert Quehenberger.
150 Kälber von 29 Salzburger Bauernhöfen werden im Rahmen des LKS-Projekts in Salzburg vermarktet.
150 Kälber von 29 Salzburger Bauernhöfen werden im Rahmen des LKS-Projekts in Salzburg vermarktet.
150 Kälber von 29 Salzburger Bauernhöfen werden im Rahmen des LKS-Projekts in Salzburg vermarktet.
150 Kälber von 29 Salzburger Bauernhöfen werden im Rahmen des LKS-Projekts in Salzburg vermarktet.
Quehenberger: „Aufseiten der Landwirte besteht großes Interesse an dem Kälberprojekt – sie wollen nicht, dass ihre Tiere durch Europa reisen müssen.“
Quehenberger: „Aufseiten der Landwirte besteht großes Interesse an dem Kälberprojekt – sie wollen nicht, dass ihre Tiere durch Europa reisen müssen.“

Noch ist das Projekt nicht abgeschlossen, aber schon jetzt zeichnet sich ab, dass etwa die Hälfte der bisher geschlachteten Kälber eine für Kalbfleisch typisch helle Fleischfarbe aufweisen. Die andere Hälfte hat deutlich dünkleres Fleisch. Die Gründe dafür sind vielfältig: Zum ...

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