Wehmut liegt in der Luft. Der Abschied fällt Pächter Fritz Weyringer sichtlich schwer. Am Freitag wird der Salzburger das geschichtsträchtige Beisl neben dem Klausentor am Ursulinenplatz zum letzten Mal aufsperren. Im vergangenen halben Jahr ist der Entschluss gereift. Nach Corona ...
Kultlokal neben dem Salzburger Klausentor sperrt zu
Mit dem Beisl am Klausentor schließt eine Salzburger Institution. Am Freitag kommen die Stammgäste ein letztes Mal zusammen.
BILD: SN/BARBARA HAIMERL
Fritz Weyringer (l.) sagt dem Beisl schweren Herzens Ade. Neuer Pächter ist Hans Bauer von der benachbarten Edelweiß Cooking School.
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Die Bar könnte viele Geschichten erzählen.
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Hinter dem Metallgitter befindet sich eine alte Gasheizung. Die originalen Ziegelsteine stammen aus der Zeit der österreichisch-ungarischen Monarchie. Ein Freund von Weyringer hatte sie am Balkon gelagert.
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Fritz Weyringer hat Die Klause 2013 übernommen.
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Die Deko in der Klause ist speziell.
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In der Klause wurde nur Bargeld genommen.
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Gemütliches Ambiente.
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Eine alte Orgelpfeife dient als Deko.
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Am Freitag schließt die Klause ihre Pforten für immer.
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Fritz Weyringer druckte gerne Scherzposten auf die Rechnung.
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Karl Valentin lässt grüßen.
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Fritz Weyringers Motto: „Seid nett zueinander“ ist auch auf dem Kassabon verewigt.
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An der Wand der Gaststube hingen stets Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern.
