Ein geplantes Kraftwerk des Salzburger Unternehmens Kaindl sorgt weiterhin für politische Wellen. Seit bekannt wurde, dass neben Altholz auch Abfall in Form von Verpackungsmaterialien verbrannt werden soll, gibt es Gegenwind. Mitte Mai fand die mündliche Verhandlung im Rahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung ...
Müllverbrennung bei Kaindl-Kraftwerk: Stadt Salzburg verliert Parteistellung
Die Stadt Salzburg brachte keine Einwände gegen das Kraftwerk im Umweltverfahren ein, obwohl es viel Kritik an der geplanten Müllverbrennungsanlage gibt. Bürgermeister Bernhard Auinger spricht von einem "sehr ärgerlichen Versäumnis" in der Verwaltung. Wie es nun weitergeht.

BILD: SN/MARCO RIEBLER
Das neue Kraftwerk soll am Werksgelände von Kaindl in Wals-Siezenheim entstehen.