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Salzburgring investierte in neue Kontrollstation

Der Betreiber bezeichnet die Investition in die Technik als die größte und wichtigste seit 40 Jahren.

Die Kontrollstation bietet zwölf Arbeitsplätze.
Die Kontrollstation bietet zwölf Arbeitsplätze.

Nachdem das Land den Pachtvertrag bis 31. Dezember 2045 verlängert hat, ist 2024 für den Salzburgring ein "Jahr der Investitionen". Der Träger der Rennstrecke, IGM Salzburgring, investiert in modernste Technik - für mehr Fahrsicherheit, Unfallverhütung sowie Sicherheit für Festivalgäste bei großen Events. Der erste Schritt ist die kürzlich in Betrieb gegangene neue Race Control. 600.000 Euro wurden für zusätzliche Kameras auf der Strecke, Datenleitungen und Hochgeschwindigkeitsinternet, Stromversorgung sowie bauliche Infrastruktur aufgewendet.

"Das ist die größte und wichtigste Investition in die Technik seit 40 Jahren. Wir bieten unseren Kunden nun noch mehr Sicherheit im Renn- und Testbetrieb", sagt Salzburgring-Geschäftsführer Ernst Penninger. "Auch die Eventveranstalter profitieren von unserer neuen Einrichtung, denn künftig überwachen doppelt so viele Kameras wie bisher das gesamte Ring-Gelände und schicken Bilder und Daten in ein Kontrollzentrum, das wir neu beim Tower errichtet haben."

Das neue Kontrollzentrum bietet zwölf Arbeitsplätze für das Team des Salzburgrings und für externe Dienstleister. In erster Linie dient es der Sicherheit auf der Rennstrecke, sowohl bei Rennen als auch bei Testfahrten. Unfallhergänge können hier schnellstmöglich geklärt werden.

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