SN.AT / Salzburg / Wirtschaft

Schlotterer-Ausbau: Die letzte Hürde ist die größte

Der Adneter Sonnenschutzhersteller will auf den Adnetfeldern das Werk 3 errichten. Doch dort wurden streng geschützte Tierarten gefunden.

So soll das Werk III nach einigen Jahren aussehen: Die Lärchenholzfassade verwittert, die Fassade begrünt. Der Knackpunkt dürfte allerdings die Zufahrt von der Wiestal Landesstraße über eine steile Böschung sein.
So soll das Werk III nach einigen Jahren aussehen: Die Lärchenholzfassade verwittert, die Fassade begrünt. Der Knackpunkt dürfte allerdings die Zufahrt von der Wiestal Landesstraße über eine steile Böschung sein.
Unten: Das Werk I, das über einen Schrägaufzug mit dem Werk II (links) verbunden ist. Das WerkIII soll auf selber Höhe auf der freien Wiesenfläche entstehen. Die Zufahrt soll durch den Wald neu gebaut werden.
Unten: Das Werk I, das über einen Schrägaufzug mit dem Werk II (links) verbunden ist. Das WerkIII soll auf selber Höhe auf der freien Wiesenfläche entstehen. Die Zufahrt soll durch den Wald neu gebaut werden.
Links sichtbar: Die Wiestal Landesstraße. Der Übergangsbereich zwischen der Waldböschung und den Feldern ist laut Biologen der hochwertigste Lebensraum.
Links sichtbar: Die Wiestal Landesstraße. Der Übergangsbereich zwischen der Waldböschung und den Feldern ist laut Biologen der hochwertigste Lebensraum.

Für die Firma Schlotterer geht es ums Ganze: Frei nach Philosoph Arthur Schopenhauer: Ohne Naturschutz ist alles nichts. Sollte die Bezirkshauptmannschaft in diesem Bereich keinen positiven Bescheid ausstellen, waren alle Bemühungen vergebens. Wie die "Tennengauer Nachrichten" vermeldeten, hat der Adneter ...

SN Karriere