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St. Michael: Julius-Raab-Medaille für Hutter

Unternehmer Wolfgang Hutter erhielt die höchste Auszeichnung des Wirtschaftsbundes.

Im Bild von links: Kurt Katstaller, Wolfgang Hutter mit Gattin Karin, Wolfgang Pfeifenberger und Peter Buchmüller.
Im Bild von links: Kurt Katstaller, Wolfgang Hutter mit Gattin Karin, Wolfgang Pfeifenberger und Peter Buchmüller.

Die Feier fand im Landgasthof Hubertusstubn in St. Michael in Anwesenheit von Wirtschaftsbund-Landesobmann, Präsident und Kommerzialrat Peter Buchmüller, WB- Bezirksobmann Wolfgang Pfeifenberger, Vizebürgermeister Roland Holitzky und WB-Direktor Kurt Katstaller statt. Kommerzialrat Wolfgang Hutter wurde am 2. April 1961 in Wien geboren. Nach Absolvierung der Holzfachschule Kuchl erfolgte der Eintritt in den elterlichen Sägewerksbetrieb. Im November 1992 übernahm Wolfgang Hutter die Leitung des Unternehmens als geschäftsführender Gesellschafter.

Das Unternehmen "Hutter Holz" umfasst zwei Betriebe: das Hutter Sägewerk mit rund 40 Mitarbeitern am Standort St. Michael. Die Produktpalette umfasst Paletten, Verpackungsware und Kantholz. Die Hutter Holzindustrie mit Hutter Holzmarkt in St. Michael wiederum weist rund 30 Mitarbeiter auf. Dort hergestellte Erzeugnisse sind Fensterkanteln, keilgezinkte Produkte, Holzmarkt- und Fassadenprodukte in Tanne. Seit 1995 ist Hutter Mitglied in der Fachgruppe Salzburger Sägeindustrie, mittlerweile Holzindustrie, in der Wirtschaftskammer Salzburg. Seit 2000 ist er Mitglied der Berufsgruppe Bau im Fachverband Holzindustrie. Seit 2007 hat er die Funktion als Fachgruppenobmann der Fachgruppe Holzindustrie in der Wirtschaftskammer Salzburg inne. Von 2009 bis 2010 war er Vizepräsident des Holztechnikums Kuchl, seit 2011 ist er dessen Präsident. Von 2010 bis 2020 war er Mitglied im Wirtschaftsparlament der WK Salzburg.

Durch die Überreichung der Julius-Raab-Medaille reiht er sich in die elitäre Liste der Preisträger mit Namen wie Hugo Portisch. "Diese Auszeichnung ist eine große Anerkennung. Es ehrt mich sehr, dass die geleistete Arbeit honoriert wird." Wie geht es der Branche aktuell? "Einigermaßen gut. Der Absatz ist vorhanden. Es wird sehr viel in Holz gebaut. Die Branche ist einigermaßen zufrieden. Der Markt hat sich wieder stabilisiert. Der Werkstoff Holz ist gefragt", sagt der 64-Jährige.

Für die Nachfolge ist mit Sohn Maximilian Hutter übrigens bereits bestens gesorgt.

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