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Trotz Schneechaos im Jänner: Wintersaison in Salzburg auf Vorjahresniveau

Von 1. November bis 30. April: In Salzburg wurden 15,974 Millionen Nächtigungen verzeichnet. Landeshauptmann Wilfried Haslauer spricht von einem "sehr passablen Ergebnis". Der April brachte ein sattes Nächtigungsplus - durch späte Ostern und sonniges Wetter.

Der April brachte „Sonnenschein“ in die Tourismusbilanz. Im Bild: Touristen auf dem Makartsteg in der Stadt Salzburg, der mit zahllosen Liebesschlössern verziert ist.
Der April brachte „Sonnenschein“ in die Tourismusbilanz. Im Bild: Touristen auf dem Makartsteg in der Stadt Salzburg, der mit zahllosen Liebesschlössern verziert ist.

Die Zahl der Nächtigungen in der Wintersaison blieb im Land Salzburg stabil: Von 1. November bis inklusive April wurden 15.981.243 Nächtigungen verzeichnet. Im Jahr zuvor waren es 15.974.366 gewesen. Landeshauptmann Wilfried Haslauer: "Trotz des vielen Neuschnees im Jänner und der daraus resultierenden schwierigen Lage sowie dem späten Ostertermin konnte ein sehr passables Ergebnis erzielt werden."

Der Pinzgau war auch im April der Nächtigungskaiser

Osterferien und sonniges Wetter: Diese Kombination brachte im April in Salzburg ein Nächtigungsplus von 18 Prozent. Der Pinzgau lag mit 417.130 Nächtigungen (32 Prozent der Gesamtnächtigungen) an der Spitze - gefolgt vom Pongau mit 388.125 Nächtigungen (29 Prozent). Weitere Zahlen: Die Stadt Salzburg verzeichnete 257.093 Gäste (20 Prozent), der Flachgau 129.325 Nächtigungen (zehn Prozent). Der Lungau lag mit 70.469 (fünf Prozent) vor dem Tennengau mit 48.425 Übernachtungen (vier Prozent). Der Zuwachs fiel im Lungau (plus 33,7 Prozent), im Pongau (22,9 Prozent) und im Pinzgau (plus 19,8 Prozent) überdurchschnittlich.

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