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Verkehrsverbund: Mit dem Zug ins Skigebiet kommt an

Obwohl genaue Statistiken zu den Zahlen, wie viele Personen wirklich mit dem Zug oder dem Bus ins Skigebiet reisen, fehlen, zieht der Salzburger Verkehrsverbund ein positives Resümee. Das Feedback der Verkehrsunternehmen und Fahrer ließe auf zahlreiche Ski-Pendler schließen.

Laut dem Salzburger Verkehrsverbund wird die Reise mit den Öffis ins Skigebiet gut angenommen.
Laut dem Salzburger Verkehrsverbund wird die Reise mit den Öffis ins Skigebiet gut angenommen.

Die Tunnelbaustelle auf der A 10 macht den kurzen Besuch in Pongauer Skigebieten für Salzburger außerhalb des Pass Luegs nicht attraktiv. Daher schuf man seitens des Salzburger Verkehrsverbundes in Zusammenarbeit mit einigen Partnern ein Öffi-Angebot, das das Reisen ins Skigebiet mit Bus und Bahn einfacher macht. Eine Skikarte gilt im Bundesland Salzburg daher als Fahrkarte in die Partner-Skiregionen. "Leider führen wir keine genaue Statistik, wie viele Leute das Angebot wahrnehmen und mit den Öffis zur Piste reisen", erklärt der Pressesprecher des Salzburger Verkehrsverbundes, Christian Schernthaner, auf PN-Nachfrage. "Was wir aber sagen können, ist, dass wir von Busfahrern und Verkehrsunternehmen ein positives Feedback bekommen. Sie berichten uns, dass spürbar mehr Leute mit Skiausrüstung in den Öffis anzutreffen sind. Auch der eingerichtete Sonderzug am Wochenende vom Flachgau ins Gasteiner Tal wird gut angenommen. Aber leider wissen wir wieder nicht, ob es Skifahrer oder ,normale' Fahrgäste sind, die in den Sonderzug einsteigen", führt Schernthaner aus.

Eine konkretere Zahl kann der Pressesprecher aber nennen: "Um das Skiticket als Fahrkarte zu verwenden, muss man es sich aufs Handy laden. In den ersten beiden Dezemberwochen verzeichneten wir rund 1000 dieser Downloads."

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