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Bildungstalk: Dank Umschulung zum Traumjob

Gerade in Krisenzeiten stellen sich viele Menschen die Sinnfrage: Erfüllt mich mein Job noch? Welche Möglichkeiten gibt es für Umschulungen? Und zahlt sich das überhaupt aus?

Ein einziger Job und den ein ganzes Leben lang – das muss nicht sein.
Ein einziger Job und den ein ganzes Leben lang – das muss nicht sein.

Mehr als zehn Jahre lang war Izzet Öner in der Autobranche tätig - und das obwohl er sich für Autos nie so richtig interessiert hat. Über die Jahre sei der Wunsch gewachsen, nicht nur einem Beruf, sondern auch einer Leidenschaft nachzugehen, erzählte Öner im "SN-Bildungstalk" vom 10. Jänner: "Ich wollte endlich etwas arbeiten, das ich tatsächlich gerne mache."

Öner entschloss sich zu einer Umschulung, und das gleich im doppelten Sinne: Er holte nicht nur die Lehre zum Bürokaufmann nach, sondern startete auch ein Studium für Soziale Arbeit, das er demnächst abschließen wird. Schon jetzt arbeitet Öner nebenbei als Sozialarbeiter - ein Beruf, der ihm tagtäglich Freude bereite, betonte er.

Den entscheidenden Anstoß für die Umschulung erhielt Öner in der Biber Bildungsberatung in Hallein. Dort sei ihm erst bewusst geworden, welche Möglichkeiten ihm offenstünden: "Vor der Beratung hatte ich keinen Plan, was ich machen möchte."

Christine Bauer-Grechenig, die Leiterin der Biber Bildungsberatung, betonte im "Bildungstalk", dass in der Beratung auf jeden Menschen individuell eingegangen werde. Gerade in Zeiten der Coronapandemie stellten sich viele Menschen die berufliche Sinnfrage. "Der Bedarf ist spürbar mehr geworden", sagte Bauer-Grechenig.

Doch wie findet man seine Leidenschaft? Was ist der erste Schritt zur Umschulung und wie viel kostet all das? Diese und weitere Fragen beantworten Izzet Öner und Christine Bauer-Grechenig in der Sendung.

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