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Wasserstrahl-Firma in Eben hat groß ausgebaut

Mit dem Zubau von 1400 Quadratmetern und einer Investitionssumme von 2,4 Millionen Euro verdoppelte Stein Moser (STM) seinen Betriebsstandort im Pongau.

Einweihung und Eröffnung: Pfarrer Ambros Ganitzer, STM-Geschäftsführer Jürgen Moser und Bürgermeister Herbert Farmer (rechts).
Einweihung und Eröffnung: Pfarrer Ambros Ganitzer, STM-Geschäftsführer Jürgen Moser und Bürgermeister Herbert Farmer (rechts).
Großer Andrang
Großer Andrang
Großer Andrang
Großer Andrang
Toro-Rosso-F1-Bolide
Toro-Rosso-F1-Bolide
Jürgen Moser und sein Vater Burghard
Jürgen Moser und sein Vater Burghard

Die Firma STM schuf in der Nähe der Tauernautobahn-Station Gasthofgut in Eben im Pongau noch mehr Platz für die Forschungs- und Entwicklungsarbeit. Das Vorhaben wurde mit den regionalen Partnern Architekt Tom Lechner und der Peneder GmbH als Generalunternehmer innerhalb von Monaten Bauzeit realisiert.

Mehr als 300 Gäste feierten mit STM am Freitag die Eröffnung des neuen Wasserstrahl-Entwicklungszentrums.

Nach der offiziellen Eröffnung durch Bürgermeister Herbert Farmer und der Segnung durch Pfarrer Ambros Ganitzer tischte das Team von Grillweltmeister Helmut Karl für die zahlreichen Gäste Grillspezialitäten auf. Auf die Kids wartete ein eigenes Kinderprogramm mit Feuerwehr-Hüpfburg, Kinderschminken, Spiel- und Malstationen, während die Großen bei Wasserstrahl-Schneidvorführungen zusehen konnten. Höhepunkt des Nachmittags war dann der Start des Toro-Rosso-F1-Boliden aus dem Boss GP, der schnellsten Rennserie Europas.

Pongauer Traditionsunternehmen hat sich verdoppelt

Das Pongauer Traditionsunternehmen ist auf Wachstumskurs. 2012 wurde es für den Wasserstrahl-Spezialisten am bisherigen Standort in Bischofshofen zu eng, weshalb Geschäftsführer Jürgen Moser den Betrieb nach Eben übersiedelte. Der Standort an der Tauernautobahn stellte sich als ideal heraus. Im Juni 2017 startete dann der Zubau. In der von Architekt Tom Lechner geplanten neuen Halle entstand ein Forschungs- und Entwicklungszentrum. "Innovation ist unsere Stärke, wir müssen uns ständig weiterentwickeln", so Moser. Im bestehenden Teil wurden zusätzliche Schulungs- und Büroräume geschaffen. Denn STM wächst nicht nur flächenmäßig, auch die Mitarbeiteranzahl hat sich in den letzten fünf Jahren von 17 auf 36 mehr als verdoppelt. Neben Forschung & Entwicklung setzt Moser auf Aus- und Weiterbildung. "Sowohl für Techniker als auch Verwaltungspersonal bieten wir zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten." Mit dem Zubau sei STM für weiteres Wachstum jedenfalls bestens gerüstet.
STM ist ein führender Anbieter von Wasserstrahl-Schneidsystemen mit Sitz in Eben und Schweinfurt in Deutschland. Seit mehr 25 Jahren entwickelt das Unternehmen zukunftsfähige Produktionslösungen vor allem für die Stahl-, Aluminium-, Metall-, Kunststoff-, Stein- und Glasindustrie. Dabei geht es um Effizienz, Bedienungskomfort und Verschleißfestigkeit.

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