Auf Einladung von Bundesminister Andrä Rupprechter diskutierten rund 200 Teilnehmer aus dem Alpenraum über tragfähige Perspektiven für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe. Ziel der Veranstaltung war es, die Bündnisse für die Anliegen der Berglandwirtschaft auf europäischer Ebene zu stärken und neue Partner zu finden. "Die multifunktionalen Familienbetriebe sind die Träger der Berglandwirtschaft und die Basis für eine flächendeckende Landbewirtschaftung. Die Unterstützung der Bergregionen und die Verbesserung der Wertschöpfung der Bergprodukte sind wesentliche Ziele zur Sicherung einer nachhaltigen Landwirtschaft in den Berg- und benachteiligten Gebieten", sagte Rupprechter. Für die Zukunft der Berggebiete brauche es "ein attraktives Gesamtangebot".
"Die Berglandwirtschaft ist untrennbar mit der Tierhaltung verbunden. Natur- und strukturbedingt ist das mit Nachteilen verbunden, die wir mit Mitteln der öffentlichen Hand ausgleichen müssen. Mit den Besichtigungen von typischen Bergbauernbetrieben im Rahmen des Programms zeigten wir im Rahmen dieser Konferenz zusätzlich auch die landwirtschaftliche Praxis und die wirtschaftlichen Notwendigkeiten", sagte Kammerpräsident Franz Eßl.