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"Der Skisport hat die Buhmann-Rolle zu Unrecht"

Michaela Zebedin ist eine der Weichenstellerinnen der WM in Saalbach. Ein Megaprojekt zwischen Klimakritik und Sportbegeisterung.

Stephanie Wagner
Michaela Zebedin.
Michaela Zebedin.

Michaela Zebedin ist Projektmanagerin der Ski-WM in Saalbach 2025. Was genau sie dabei tut? Vieles, sagt sie. Konkret kümmert sie sich um Tickets, Volunteermanagement und Konzeptionierung. Aber noch viele weitere Fäden laufen bei ihr zusammen.
Für die Kärntnerin ist die Aufgabe kein Neuland. Sie hat bereits bei der Ski-WM in Schladming 2013 und bei der WM in St. Moritz 2017 als Marketing-Chefin Erfahrung gesammelt. Zebedin kommt vom Tourismus. Ihre Eltern haben einen Betrieb. Für sie sei es damit klar gewesen, dass sie in diesem Bereich arbeiten werde. Ihre Leidenschaft für den alpinen Skisport führte sie schließlich mittels Initiativbewerbung zur WM in Schladming. Eine Begeisterung, die sie bis heute nicht mehr los ließ. "Es macht sehr viel Spaß. Wir arbeiten alle mit so einer Leidenschaft im Team. Da kann es auch schon einmal länger dauern. Aber am Ende des Tages sieht man, was man weitergebracht hat."

Im Podcast spricht sie darüber, wieso diese WM klimafreundlicher werden soll, als viele glauben und wieso ihr das Umweltthema Sorgen bereitet.

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