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Herdprämie oder Innovation? Zwei Mütter sprechen über das Berndorfer Modell

In dieser Folge der "Gefragten Frau" dreht sich alles um die Kinderbetreuung. Im Zuge der SN-On-Tour-Station in Berndorf sprechen in dieser Folge gleich zwei Frauen über das Muttersein und die damit verbundenen finanziellen Herausforderungen.

Stephanie Wagner
Leni Surtmann und Nina Kreiseder.
Leni Surtmann und Nina Kreiseder.

Die einen sehen im Berndorfer Modell eine Errungenschaft im Sinne von Familien, die anderen verteufeln es als reaktionär, weil es ein veraltetes Frauenbild befeuere. Jedenfalls ist das elf Jahre alte Modell nach wie vor in Diskussion. Die Gemeinde schießt Eltern, die ihre Kinder unter drei Jahren zu Hause betreuen, je nach der gewählten Variante des Kinderbetreuungsgelds monatlich 70 oder 130 Euro zu. Die SN waren mit dem Airstream zu Gast in der Gemeinde und haben mit zwei Müttern gesprochen: Nina Kreiseder hat den Zuschuss in Anspruch genommen. Leni Surtmann hat sich knapp zwei Jahre nach der Geburt entschieden, ihren Sohn extern in der Krabbelgruppe betreuen zu lassen.