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Warum Frauen oft vor Macht zurückschrecken

"Frauen, traut euch!" Mit diesem Appell will die Business-Coachin Vera Steinhäuser Frauen ermutigen, Machtpositionen zu ergreifen - auch, wenn ihnen sämtliche Steine in den Weg gelegt werden. Im Podcast gibt sie Tipps, wie das gelingen kann.

Katharina Seyfried
An der Macht sein, aber es immer allen recht machen – das sei eine Illusion, von der sich viele Frauen erst trennen müssten, sagt Business-Coachin Vera Steinhäuser im Podcast.
An der Macht sein, aber es immer allen recht machen – das sei eine Illusion, von der sich viele Frauen erst trennen müssten, sagt Business-Coachin Vera Steinhäuser im Podcast.

"Der Machtbegriff hat für viele Frauen einen bitteren Beigeschmack", sagt Vera Steinhäuser im SN-Podcast "Die gefragte Frau". Die Business-Coachin hat vor Kurzem das Buch "Die Machtzentrale" veröffentlicht, in dem sie Frauen motivieren will, stärker nach der Macht zu greifen - sei es im beruflichen oder im privaten Kontext.

Für Steinhäuser ist es kein Wunder, dass viele Frauen ein Problem mit Macht hätten: "Über 5000 Jahre wurden wir systematisch von der Macht ferngehalten. So alt ist das Patriarchat." Frauen seien oft so sozialisiert, es allen recht machen zu wollen. Doch Everybody's Darling zu sein und gleichzeitig mächtig - das sei schwierig: "Wenn wir nach oben streben, dann müssen wir davon ausgehen, dass es immer Gegenwind geben kann."

Vera Steinhäuser ergründet in ihrem Buch „Die Machtzentrale“, warum der Machtbegriff für Frauen oft einen bitteren Beigeschmack hat.
Vera Steinhäuser ergründet in ihrem Buch „Die Machtzentrale“, warum der Machtbegriff für Frauen oft einen bitteren Beigeschmack hat.

Im Podcast schildert Vera Steinhäuser, wie sich weibliche und männliche Macht voneinander unterscheiden, welche Arbeitszeitmodelle mehr Frauen in Führungspositionen bringen könnten und ob uns Macht auf Dauer auch negativ verändern kann.

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