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Nach der bitteren Derby-Niederlage gegen die Juniors hat Zell keine Zeit für Trübsal

Eisbären wurden nach früher Führung im Volksgarten mit 1:5 abgefertigt. Bei den Jungbullen feierten Vadim Schreiner ein starkes Comeback und Maxim Eliseev einen Doppelpack.

Ethan Szypula (l.) schoss Zell in Führung, Maxim Eliseev (r.) die Juniors zum Sieg.
Ethan Szypula (l.) schoss Zell in Führung, Maxim Eliseev (r.) die Juniors zum Sieg.

Das Derby gegen die Red Bull Juniors am Donnerstagabend im Volksgarten hatten sich die Zeller Eisbären anders vorgestellt. Zwar ging der amtierende Meister der Alps Hockey League durch Sommerneuzugang Ethan Szypula früh in Führung, doch nach dem schnellen Ausgleich durch Vadim Schreiner, der nach langer Verletzungspause erstmals in dieser Saison für die Jungbullen auflief, dominierten die Gastgeber. "Die ersten Wechsel haben sich für mich noch etwas ungewohnt angefühlt, aber nach einem Check war ich voll da. Der Treffer hat sich sehr gut angefühlt", berichtet der Wiedergenesene, der noch vier weitere Treffer seiner Teamkollegen sah. Nick Maul und Florian Lanzinger legten nach. Maxim Eliseev fixierte mit einem Doppelpack schließlich den 5:1-Endstand.

"Sie waren uns eisläuferisch überlegen und haben uns sehr unter Druck gesetzt. Wir konnten uns nur phasenweise befreien", erklärte Zell-Keeper Alexander Schmidt enttäuscht. Viel Zeit, um Trübsal zu blasen, haben die Eisbären nicht. Schon am Samstag geht es nach Asiago, wo sie in die Siegesspur zurückkehren wollen. Die Juniors treten in Gröden an.

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