Achte Runde, sechstes Unentschieden - der FC Liefering ist in der 2. Liga auf Punkteteilungen spezialisiert. Nur Austria Salzburg wurde bezwungen. Nur Austria Lustenau war in der Auftaktrunde zu stark für die Jungbullen, die nach sieben Runden ohne Niederlage im Tabellenmittelfeld zu finden sind. Ein torloses Remis gegen den Tabellenzwölften Stripfing in der Red-Bull-Arena euphorisiert nicht. "Wir müssen heute definitiv mit dem Punkt leben, weil über 90 Minuten nicht mehr drinnen war. Wir waren in der ersten Halbzeit aus meiner Sicht die bessere Mannschaft und haben ein, zwei gefährliche Situationen kreiert - trotzdem war das ein Stück weit zu wenig", sagt Liefering-Coach Daniel Beichler, der mit seinem Team an der zehnten Stelle liegt.
"Ein Stück weit zu wenig" - Red Bull Salzburgs zweiter Anzug bleibt auch gegen Stripfing blass
Der FC Liefering ist seit sieben Runden in der 2. Liga ungeschlagen. Das torlose Remis gegen Stripfing war das sechste Remis des Tabellenzehnten.


FC Liefering teilt die Punkte
Chancen waren in diesem Duell am Freitag lange Zeit Mangelware. Erst in der Schlussphase strahlten beide Teams Torgefahr aus. Nachdem die Gäste gute Einschussgelegenheiten vergeben hatten, verfehlte Johannes Moser per Freistoß das Ziel nur knapp. Es war ein leistungsgerechtes Ergebnis. Beichler sagt: "Für den zweiten Abschnitt haben wir uns viel vorgenommen, allerdings sind wir nicht mehr gefährlich in die gegnerische Box gekommen, die zwei besten Offensivaktionen nach dem Seitenwechsel hat Stripfing gehabt. Die Burschen haben es versucht, uns hat heute aber einfach die Leichtigkeit und das Durchsetzungsvermögen gefehlt."