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Austria Salzburg geht in der 2. Liga in die Offensive: "So können wir gewinnen"

Von einem Pflichtsieg will Austria-Trainer Christian Schaider vor dem Aufsteigerduell gegen Hertha Wels nichts wissen. Ein Heimerfolg wäre vor der Länderspielpause aber Gold wert.

Sebastian Aigner (rechts) und Co. wollen mit Austria Salzburg einen Erfolgslauf starten.
Sebastian Aigner (rechts) und Co. wollen mit Austria Salzburg einen Erfolgslauf starten.

Die ersten drei Pflichtspiele der neuen Saison verloren, mit zwei Siegen in der 2. Liga angekommen, gefolgt von inzwischen wieder vier Runden ohne vollen Erfolg - Austria Salzburg will am Samstag (14.30 Uhr) im Heimspiel gegen Mitaufsteiger Hertha Wels zu einer neuen Erfolgsserie ansetzen. "Wir haben in den vergangenen drei Spielen zu wenig Punkte geholt, wollen uns endlich wieder für den Aufwand belohnen", sagt Austria-Trainer Christian Schaider, der keinen Druck aufbauen will. "Es gibt in dieser Liga keine Pflichtsiege. Davon zu sprechen, wäre vermessen. Es gibt auch keine leichten Gegner. Jedes Spiel ist eng. Auch am Samstag wird das ein Duell auf Augenhöhe, in dem Kleinigkeiten und die Tagesform entscheiden werden."

Austria Salzburg warnt vor "sehr gutem" Mitaufsteiger

Die Ausgangslage ist vielversprechend: Die elftplatzierte Austria hat in den ersten acht Runden vier Punkte mehr als die an der 14. Stelle liegenden Welser gesammelt. Die Oberösterreicher reisen noch ohne Auswärtspunkt in das bislang stets ausverkaufte Stadion Maxglan. Ist also alles angerichtet für einen Heimsieg der Violetten? Schaider warnt: "Wels ist eine sehr gute Mannschaft, die sehr gefährlich sein kann - gerade im Umschaltspiel."

Austria Salzburg arbeitete vor allem am Offensivspiel

Der Trainingsschwerpunkt der Salzburger lag zuletzt auf dem Spiel nach vorn und der Chancenverwertung. Keine Tore sind von Tobias Pellegrini zu erwarten, der wegen muskulärer Probleme fehlt. Die Defensive verstärkt Denis Kahrimanovic, der seine Sperre abgesessen hat und Matthias Theiner im Mittelfeld ersetzen wird. Weitere personelle Änderungen sollten ausbleiben. Abwehrspieler Sebastian Aigner sagt: "Wenn wir unsere Tugenden nicht nur phasenweise, sondern über 90 Minuten auf den Platz bringen, können wir gewinnen."

Duell mit dem SAK in der Länderspielpause

Drei Punkte im Aufsteigerduell wären vor der Länderspielpause Gold wert. In der wettkampffreien Phase wird die Austria gewiss nicht untätig bleiben. Am Donnerstag, 9. Oktober (18.45 Uhr, Nonntal), bestreitet die Schaider-Elf ein Freundschaftsspiel gegen den Salzburg-Ligisten SAK. Da geht es dann nicht um Punkte, sondern um Prestige.

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