Klopp hatte sein neues Amt als Fußball-Chef von Red Bull offiziell mit Jahresbeginn angetreten. Davor hatte sich der Deutsche nach seinem Abschied aus Liverpool ein halbes Jahr Auszeit vom Fußballgeschäft gegönnt. Seine Tätigkeit bei den Bullen ist strategischer Natur, eine Rolle im Tagesgeschäft eines Clubs ist für den 57-Jährigen nicht vorgesehen.
Zum Netzwerk des Konzerns zählen neben Österreichs Vizemeister Salzburg, bei dem die Red Bull GmbH als Hauptsponsor fungiert, unter anderen der deutsche Topclub RB Leipzig, die New York Red Bulls in der nordamerikanischen Major League Soccer (MLS) sowie Red Bull Bragantino in Brasilien und Omiya Ardija in Japan. Auch am englischen Traditionsclub Leeds United hat Red Bull im Vorjahr Anteile erworben. Beim FC Torino ist man als Sponsor tätig, beim Zweitligisten Paris FC als Minderheitseigentümer.