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Ried im Aufstiegsjahr mit knapp einer Million Verlust

Die in der vergangenen Saison in die Fußball-Bundesliga zurückgekehrte SV Ried hat das Geschäftsjahr 2024/25 mit einem Minus von rund 986.000 Euro abgeschlossen. Dies gab Finanzvorstand Roman Simmer bei der Mitgliederversammlung der Innviertler am Dienstagabend bekannt. Das Eigenkapital des Clubs liege aber weiter "stabil über einer Million (Euro)", wie Simmer weiter erklärte. Mit Blick auf die kommenden Jahre will Ried nun neue Einnahmequellen erschließen.

Ried-Chef Gahleitner blickt zuversichtlich in Zukunft
Ried-Chef Gahleitner blickt zuversichtlich in Zukunft

"In den nächsten Jahren stehen wir vor neuen Herausforderungen - wie sinkenden TV-Geldern und steigenden Kosten. Deshalb ist klar: Wir werden zusätzliche Einnahmequellen erschließen, um auch langfristig in der Bundesliga sportlich und wirtschaftlich bestehen zu können", betonte Simmer.

Gewählt wurde ein neuer, neunköpfiger Vorstand. An der Spitze steht weiter der seit 2023 als Präsident der SV agierende Thomas Gahleitner. Er hob die über 170 Partner und Sponsoren der Sportvereinigung hervor: "Dieses breite Fundament ist für uns enorm wichtig und macht uns in wirtschaftlicher Hinsicht sehr widerstandsfähig und zukunftssicher."

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