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WSG Tirol erstellt Adaptierungskonzept für Langes-Stadion

WSG Tirol hat ein Konzept für eine bundesligataugliche Adaptierung des Gernot Langes Stadions in Wattens erstellt. Wie der Fußball-Bundesligist am Freitag mitteilte, hoffe man auf einen Baustart im Frühjahr 2026. Angestrebt werde eine Rückkehr an die ursprüngliche Heimstätte im Herbst des kommenden Jahres. Die erneuerte Arena soll 5.300 Zuschauer fassen, geplant sind unter anderem überdachte Tribünen und die Installierung einer Rasenheizung.

Diana Langes hofft auf Rückkehr zu alter WSG-Heimstätte 2026
Diana Langes hofft auf Rückkehr zu alter WSG-Heimstätte 2026

Zu Kosten und Finanzierung wurden keine Angaben gemacht. Geschäftsführer Wirtschaft Julian Heiss meinte, man wolle noch in diesem Jahr Gewissheit haben, ob das Projekt tatsächlich umgesetzt werden kann. Sollte es gelingen, wäre dies laut Club-Präsidentin Diana Langes "ein bedeutender Meilenstein".

Derzeit ist das Gernot Langes Stadion nicht für Bundesligaspiele zugelassen, daher muss die WSG auf den Innsbrucker Tivoli ausweichen. Bei Heimspielen finden sich dort gegen weniger prominente Gegner meist nur zwischen 1.000 und 2.000 Personen ein.

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