Seit Dabbur im Winter bei Sevilla unterschrieben hat, sind ein neuer Trainer und ein neuer Sportdirektor beim Club installiert worden. Coach Julen Lopetegui testete Dabbur zwar in der Vorbereitung, doch in den ersten beiden Ligapartien stand der Israeli nicht einmal im Kader. Der FC Sevilla hatte insgesamt elf neue Spieler verpflichtet, unter ihnen mit Luuk de Jong einen der vielen Sturm-Konkurrenten, zu denen außerdem Munir El Haddadi und Nolito gehören.
Obwohl es mit Verweis auf die lange Saison und auf die Qualitäten von Dabbur auch Signale gab, dass er bleiben könnte, zeichnet sich nun ein weiterer Transfer ab. Girondins Bordeaux soll bereit sein, für den 27-Jährigen in die Tasche zu greifen. Nachdem Dabbur um rund 15 Millionen Euro Ablöse von Salzburg geholt worden war, will man verständlicherweise nicht mit einem allzugroßen Minus aussteigen.