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Red Bull Salzburg bei U20-WM stark vertreten

Gleich fünf Spieler von Serienmeister Red Bull Salzburg und dessen Farmclub FC Liefering sind bei der U20-Weltmeisterschaft in Polen im Einsatz. Viel erwartet wird vor allem vom norwegischen Stürmer Erling Haaland.

Erling Haaland.
Erling Haaland.

Am Donnerstag begann die U20-WM in Polen, bei der bis 15. Juni der Nachfolger von Titelverteidiger England ermittelt wird. Bei der WM 2017 hatte auch Sambia einen starken Auftritt, warf Deutschland aus dem Bewerb und scheiterte im Viertelfinale nach Verlängerung an Italien. Mit dabei waren Patson Daka und Enock Mwepu, mittlerweile beide im Kader von Red Bull Salzburg.

Auch das heurige Turnier ist interessant für Red Bull Salzburg. Österreichs Serienmeister hat inklusive Akteuren vom Partnerclub FC Liefering und verliehenen Spielern gleich fünf WM-Fighter im Einsatz.

Wegen der WM hat Erling Haaland seine Saison beim Club vorzeitig beenden können, nachdem er bei seinem Startelfdebüt gegen den LASK (2:1) auch gleich sein erstes Tor erzielte. Norwegen trifft in Gruppe C der WM auf Uruguay (Freitag, 20.30 Uhr), Honduras und Neuseeland. Haaland wird in internationalen Vorschauen häufig als einer der "Men to watch" erwähnt.

Mali ist einer von vier afrikanischen Vertretern bei der U20-WM, als Sieger der U20-Afrikameisterschaft erwartet das Team sich einiges beim Endrundenturnier. Dafür sollen Ousmane Diakité vom FC Liefering sowie Mohamed Camara (Hartberg) und Sekou Koita (WAC) sorgen. Letztere gehören zur großen Gruppe von Leihspielern, die von den Bullen zwecks Spielpraxis auf Wanderschaft geschickt worden sind.

Bei Südkorea greift Jungmin Kim ins Geschehen ein. Der Mittelfeldspieler vom FC Liefering konnte auch in der 2. österreichischen Liga schon Akzente setzen. Gegner der Asiaten in der stark besetzten Gruppe F sind U19-Europameister Portugal, Südafrika und Argentinien.

Österreich hat die Chance auf die U20-WM frühzeitig vergeben. Das ÖFB-U19-Team war in der Gruppe mit Dänemark (2:2), der Türkei (0:2) und Bosnien-Herzegowina (3:0) gescheitert. Auch Deutschland hat es gar nicht erst zur U19-EM geschafft. Unter dem künftigen Nachwuchsleiter der Red-Bull-Salzburg-Akademie, Frank Kramer, war für das DFB-Team Endstation gegen die Norweger mit Erling Haaland.

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