Saalfelden will in die Champions League. Normalerweise würde man so einen Titel am 1. April erwarten. Es ist aber kein verspäteter Aprilscherz im Juli, sondern die Vision der amerikanischen Investoren. Auf den ersten Blick wirkt es unmöglich, aus der einstigen grauen Maus der Regionalliga in den nächsten Jahren einen Bundesliga-Club und in weiterer Folge einen Europacup-Starter zu formen. Ist es aber nicht. In den vergangenen Jahren haben es immer wieder kleine österreichische Vereine geschafft, sich in der heimischen Beletage zu etablieren. Hartberg und der WAC sind aktuell die besten Beispiele. Dazu braucht es neben Fachmännern in den wichtigen Positionen auch einen langen Atem. Geld dürfte in Saalfelden ausreichend vorhanden sein, abzuwarten bleibt, wie die Investoren bei Rückschlägen reagieren werden.