Österreichs Fußball-Vizemeister Red Bull Salzburg und der deutsche Topclub RB Leipzig sind seit vielen Jahren die von Red Bull unterstützten Aushängeschilder. Dazu kommen Clubs aus Brasilien, New York, Leeds und Japan. Erst im August 2024 erweiterte der österreichische Getränkehersteller seinen Fußballhorizont und übernahm den japanischen Drittligisten Ōmiya Ardija aus Saitama. Ōmiya Ardija stieg in der Vorsaison ab, steht aber vor dem Aufstieg in Liga zwei.
Am Freitag legte Red Bull noch einmal nach und wird in Zukunft auch in einer weiteren europäischen Topliga investieren. Der Energydrink-Hersteller steigt in die Serie A ein und unterstützt FC Torino. Der Club trägt den Spitznamen "Der Stier" und passt daher auch bestens zu den Bullen. Beim italienischen Traditionsclub spielt mit dem Ex-Salzburger Valentino Lazaro auch ein österreichischer Nationalspieler. Wie der Verein mitteilte, wurde ein einjähriger Sponsorvertrag mit Red Bull unterzeichnet. Mit der finanziellen Unterstützung von Red Bull wollen die Italiener auch die Spitze angreifen. Torino ist auch schon erfolgreich in die Saison gestartet. Nach drei Runden liegen der Grazer Lazaro und Co. hinter Tabellenführer Inter Mailand und dem großen Stadtrivalen Juventus Turin auf Platz drei. Seit Saisonbeginn wird der Club von Trainer Paolo Vanoli trainiert, der in der vergangenen Saison FC Venezia nach zwei Jahren in die Serie A zurückgeführt hatte.