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Ehemaliger Co-Trainer von Red Bull Salzburg wechselt ins Team von Jürgen Klopp

Red Bull holt sich für seine Fußballsparte weitere Verstärkung.

Zsolt Löw (r.) wird Teil der Red-Bull-Familie.
Zsolt Löw (r.) wird Teil der Red-Bull-Familie.

Erst vor Kurzem wurde Jürgen Klopp als neuer Fußballboss bei Red Bull vorgestellt. Neben dem ehemaligen DFB-Stürmer Mario Gómez wird Klopp in Zukunft von einem weiteren Experten unterstützt werden. Zsolt Löw, der in den vergangenen Jahren Co-Trainer bei Bayern München, Chelsea, Paris und Leipzig war, ist laut deutschen Medienberichten neuer "Head of Soccer Development".

In der Saison 2014/15 bei Red Bull Salzburg

In Salzburg ist Löw kein Unbekannter. Der 45-jährige Ungar war in der Mozartstadt unter anderem in der Saison 2014/15 Assistent von Adi Hütter. Bei Red Bull soll sich Löw vor allem um die Entwicklung der Spielphilosophie, der Analyse und der Entwicklung von Trainern und Spielern für alle Teams im Bullen-Kosmos kümmern.

Co-Trainer bei einigen Topclubs

Vorkenntnisse über die RB-Teams hat er genug: Löw arbeitete bereits von 2012 zwei Jahre beim FC Liefering, ehe er bei FC Red Bull Salzburg für eine Saison Co-Trainer war. Dann erfolgte der Wechsel nach Leipzig, wo er zusammen mit Cheftrainer Ralf Rangnick 2016 in die Bundesliga aufstieg. Danach ging er 2018 zu Paris Saint-Germain und zwei Spielzeiten später zum FC Chelsea, wo er mit Tuchel und Timo Werner die Champions League gewann. Ab 2023 war er beim FC Bayern Co-Trainer von Tuchel bis zur vorzeitigen Trennung im Juni des vergangenen Jahres.

Erste Dienstreise mit Jürgen Klopp

Gleich zum Wochenbeginn startete der Ungar Löw nach Vertragsunterzeichnung seine erste Dienstreise zusammen mit Klopp und dem Technischen Direktor Mario Gómez. Es geht nach Brasilien zum RB-Club Bragantino, danach führt die Reise nach New York und dann später zu Omiya Ardija nach Tokio. Nach sechs Trainerstationen wäre Zsolt auch ein erfahrener Mann, der jederzeit als Cheftrainer bei Bedarf in die Bresche springen könnte. Zuletzt war er bei einigen Clubs als Coach gehandelt worden, unter anderem beim VfB Stuttgart.

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