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Ex-Kapitän von Red Bull Salzburg kickt künftig für Benfica Lissabon - Abwehrtalent nach Deutschland verliehen

Jetzt hat es mit einem Millionentransfer doch noch geklappt: Nachdem sich Olympique Marseille gegen eine fixe Verpflichtung ausgesprochen hatte, wechselt Amar Dedić nun nach Portugal. Ein weiterer Abwehrspieler verlässt die Bullen leihweise für eine Saison.

Amar Dedić versuchte im Frühjahr bei Olympique Marseille sein Glück.
Amar Dedić versuchte im Frühjahr bei Olympique Marseille sein Glück.

Seine Position bei Red Bull Salzburg ist längst durch Stefan Lainer besetzt, mit Tim Trummer scharrt darüber hinaus ein ganz junger Rechtsverteidiger in den Startlöchern. Amar Dedić hingegen trägt künftig das Trikot von Benfica Lissabon. Entsprechende Berichte des internationalen Transferexperten Fabrizio Romano bestätigen SN-Recherchen.

Dedić weilt bereits in Portugal

Demnach weilt Dedić bereits zum Medizincheck in Portugal. Geht da alles gut, unterschreibt der 22-jährige bosnische Nationalspieler, der in Salzburg aufgewachsen ist und seine fußballerische Ausbildung in der Red-Bull-Akademie genossen hat, einen Fünfjahresvertrag. Das Transfervolumen soll zehn Millionen Euro betragen.

Im Frühjahr versuchte der Ex-Bullen-Kapitän bei Olympique Marseille sein Glück, der französische Vizemeister zog jedoch nicht die Kaufoption. Also kehrte der Rechtsverteidiger - zumindest auf dem Papier - zu Red Bull Salzburg zurück, um sich nun Benfica Lissabon anzuschließen. Eine offizielle Transferbestätigung der Bullen war am Dienstag vorerst noch ausständig. Für Salzburg absolvierte Dedić insgesamt 95 Pflichtspiele (8 Tore, 15 Assists).

Weiterer Abgang bei Red Bull Salzburg

Abwehrspieler Hendry Blank wechselt leihweise für ein Jahr zu Hannover 96. Der 20-jährige Deutsche soll beim deutschen Zweitligisten, der kürzlich den Salzburger Angreifer Benedikt Pichler verpflichtete, Spielpraxis sammeln. Blank wechselte Anfang 2024 von Borussia Dortmund zu den Bullen, absolvierte bislang auch aufgrund mehrerer Verletzungen allerdings nur 15 Spiele für den Vizemeister.

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