Nach dem wichtigen 2:0-Sieg gegen Dynamo Kiew im Hinspiel des Champions-League-Play-offs gab Salzburg-Trainer Pepijn Lijnders seinen Kickern Donnerstag und Freitag frei. Weil das für Samstag geplante Bundesliga-Spiel gegen Hartberg verschoben werden konnte - ein neuer Termin steht noch nicht fest -, können sich die Bullen ab Samstag komplett auf das Rückspiel am Dienstag (21 Uhr) in Salzburg konzentrieren.
Zwei freie Tage für die Bullen-Kicker
Bevor sie ihre Freizeit genießen konnten, wurden die Bullen-Kicker am Donnerstag nach der Rückkehr aus Polen noch von Neuzugang Bobby Clark im Taxhamer Trainingszentrum begrüßt. Die Bullen-Kicker konnten erste Worte mit ihrem neuen Mitspieler wechseln. Dass Red Bull Salzburg eines der größten englischen Mittelfeldtalente verpflichten konnte, sorgte auf der Insel für Furore.
Einige Hürden für Bobby Clark
Wann der 19-Jährige das erste Mal für seinen neuen Club auflaufen wird, steht noch nicht fest. Wegen einer leichten Rückenblessur hat Clark noch Trainingsrückstand, zudem muss noch die österreichische Bürokratie überwunden werden. Nachdem Großbritannien nicht mehr zur EU gehört, ist Clark ein Nicht-EU-Ausländer und braucht deshalb eine Arbeitserlaubnis. Erst wenn diese bewilligt wurde, kann der Mittelfeldspieler eingesetzt werden. Für das Kiew-Rückspiel wäre der englische U20-Teamspieler aber sowieso kein Thema gewesen: Er steht nicht auf der Uefa-Kaderliste für das Play-off in der Königsklasse.
