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Sportboss von Red Bull Salzburg vor Absprung: Verhandlungen mit deutschem Traditionsverein laufen

Red Bull Salzburg drohen die nächsten Umwälzungen. Sport-Geschäftsführer Rouven Schröder könnte schon bald in seine deutsche Heimat zurückkehren.

Ist Rouven Schröder schon wieder am Sprung?
Ist Rouven Schröder schon wieder am Sprung?

Red Bull Salzburg steckt in einer veritablen sportlichen Krise. Dazu passt, dass es aktuell Gerüchte um einen kurzfristigen Abgang von Sport-Geschäftsführer Rouven Schröder gibt. Informationen der "Bild"-Zeitung zufolge ist der Sportboss der Bullen bei Borussia Mönchengladbach Topkandidat für die Nachfolge von Roland Virkus, von dem sich der deutsche Bundesligist vor Kurzem getrennt hat. Den Medienberichten zufolge ist Schröder nicht abgeneigt, auch erste Verhandlungen sollen bereits stattgefunden haben. SN-Recherchen bestätigen das. Demnach hat es zwischen Schröder und Mönchengladbach bereits Kontakt gegeben, lange bevor Virkus überhaupt seinen Platz bei den "Fohlen" geräumt hat. Auch ist es ein offenes Geheimnis, dass sich Schröder in Salzburg nicht sonderlich wohlfühlt.

Für Schröder würde Ablöse fällig werden

Zuletzt hat der Deutsche mit der Aussage, dass Rapid über den besten Kader verfüge, für reichlich Irritationen gesorgt. Auch seine Transferpolitik ist nicht besonders gut angekommen bei den Anhängern des einstigen österreichischen Serienmeisters. Sollte es zu einem fliegenden Wechsel von Red Bull Salzburg zu Borussia Mönchengladbach kommen, müsste Gladbach eine Ablöse für Schröder zahlen. Der Bullen-Sportboss hat einen bis 2028 laufenden Vertrag, darüber hinaus ist weit und breit kein Nachfolgekandidat zu sehen. Ex-Sportdirektor Bernhard Seonbuchner ist wieder in der Red-Bull-Akademie in Liefering tätig, Schröders bisheriger Assistent Jonas Hecking scheint der Aufgabe noch nicht gewachsen zu sein.

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