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"Trainervulkan" Didi Kühbauer muss gegen Red Bull Salzburg auf die Tribüne

Bei den Bullen fehlen am Sonntag gegen den WAC Kapitän Mads Bidstrup und Neo-Stürmer Karim Onisiwo.

Gesperrt: WAC-Trainer Didi Kühbauer.
Gesperrt: WAC-Trainer Didi Kühbauer.

Das letzte Spiel des Bundesliga-Grunddurchgangs muss Red Bull Salzburg ohne seinen Kapitän bestreiten. Mads Bidstrup ist nach seiner fünften gelben Karte am Sonntag (17 Uhr) gegen den WAC gesperrt. Als Ersatzkapitän wird Torhüter Alexander Schlager die Bullen auf das Feld führen - ein Team, das auch ohne Stoßstürmer Karim Onisiwo auskommen muss. Dem Winterneuzugang machen erneut die Adduktoren Probleme, Trainer Thomas Letsch gab gegenüber den SN am Freitag aber Entwarnung: "Es ist nichts Großes, eine Kleinigkeit in der Tiefenmuskulatur. Trotzdem wollen wir ihn für dieses Spiel herausnehmen, damit er für die zehn Partien in der Meistergruppe voll angreifen kann."

Letsch akzeptiert keine "Auszeiten" mehr

Von den verbliebenen Offensivspielern erwartet sich Letsch, "dass sie nach vorn Lösungen finden, um den WAC zu knacken, wenn er einmal tiefer steht. Dafür müssen wir über 90 Minuten scharf sein und dürfen uns keine Auszeiten mehr nehmen." Der Trainer spielte dabei auf das magere 1:1 vor einer Woche gegen Altach an, als die Salzburger einen scheinbar sicheren Sieg noch hergeschenkt hatten.

Nastl ersetzt Kühbauer in der Coachingzone

Der WAC, der als Tabellendritter aktuell einen Platz vor Red Bull Salzburg liegt, hat am Sonntag ebenfalls einen personellen Aderlass zu verkraften: "Trainervulkan" Didi Kühbauer ist nach fünf Verwarnungen von der Liga gesperrt und wird 30 Minuten vor Anpfiff auf die Zuschauertribüne verbannt. Vertreten wird Kühbauer von seinem Co Manfred Nastl.

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