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Terminkollision: Red Bull Salzburg lässt ÖFB-Damen den Vortritt

Weil es zu einer Kollision bei der TV-Übertragung gekommen wäre, verlegt Red Bull Salzburg das Match gegen Rijeka auf den frühen Abend. Die ÖFB-Damen kicken in der Primetime.

Laura Feiersinger und Co. kicken in der Primetime.
Laura Feiersinger und Co. kicken in der Primetime.
Das Team von Marco Rose lässt den Damen den Vortritt.
Das Team von Marco Rose lässt den Damen den Vortritt.

Es war so nicht geplant und schon gar nicht erwünscht: In der dritten Qualifikationsrunde zur Champions League am kommenden Mittwoch gegen Rijeka kollidiert Red Bull Salzburg bei der TV-Übertragung mit dem EM-Gruppenmatch der ÖFB-Frauen gegen Island. Der ORF hatte sich deshalb dazu entschieden, die parallel stattfindenden Spiele in ORF eins (RB Salzburg) und ORF Sport+ (Womens' Euro) zu übertragen.

Vielleicht war es die durchaus beachtliche Quote von bis zu 300.000 TV-Zuschauern im ersten Gruppenspiel der ÖFB-Frauen gegen die Schweiz, das den Österreichischen Rundfunk schließlich doch zum Umdenken bewogen hat. Die gemeinsame Lösung lautet wie folgt: Die Bullen lassen den Damen den Vortritt und verlegen das Hinspiel in der Champions-League-Qualifikation gegen Rijeka auf 18.45 Uhr vor.

Red Bull: Dem Aufschwung des Frauenfußballs nicht im Wege stehen

Man wolle dem Aufschwung des österreichischen Frauenfußballs nicht im Wege stehen, hieß es vonseiten des Fußballmeisters. Eine Verlegung auf Dienstag kam für Trainer Marco Rose nicht in Frage, da so die Regenerationszeit zwischen Meisterschaftsauftakt am Samstag gegen den WAC und dem Europacup-Duell mit Rijeka zu kurz gewesen wäre.

Das dritte Gruppenspiel des ÖFB-Frauenteams gegen Island folgt direkt im Anschluss ab 20.45 Uhr. Damit können beide Partien live im Premiumkanal ORF eins übertragen werden.

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