Wie in den ersten beiden Partien erlaubten sich die Celtics am Mittwoch im dritten Viertel eine lange Schwächephase und gerieten nach zwischenzeitlich 18 Punkten Vorsprung in Rückstand. Doch vor den eigenen Zuschauern im TD Garden holte sich das Team die Führung noch vor dem Ende des Abschnitts zurück und ging mit vier Punkten mehr ins Schlussviertel. Frenetisch gefeiert für seine starke Defensivarbeit zog der Gastgeber wieder davon und holte sich den Sieg.
Bester Werfer der Partie war Stephen Curry, der Star der Golden State Warriors, mit 31 Punkten. Für die Celtics verbuchte Jaylen Brown 27 Zähler, Jayson Tatum 26 und Marcus Smart 24. Celtics-Trainer Ime Udoka schickte bis zwei Minuten vor dem Ende nur acht verschiedene Profis aufs Parkett.
Curry trug auch eine Verletzung davon, da Celtics-Profi Al Horford in einem Gerangel mehrerer Spieler um den Ball auf seinem linken Bein gelandet war. Der 34-Jährige lag kurze Zeit auf dem Parkett und humpelte zwischenzeitlich, gab nachher aber Entwarnung. "Ich werde in Ordnung sein. Morgen vielleicht etwas Schmerzen", sagte Curry. "Es fühlt sich nicht so an, als ob ich ein Spiel verpassen würde."
NBA-Ergebnis vom Mittwoch - Finale ("best of seven"): Boston Celtics - Golden State Warriors 116:100. Stand in der Serie: 2:1