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Eine Vision für den Sport 2036

Sportwissenschafter Minas Dimitriou will die Zukunft des Sports in Salzburg optimieren.

Im ULSZ Rif wird nicht nur eifrig trainiert, gesportelt und geschwitzt. Das "U" im Namen steht für die Universität Salzburg, die mit dem Fachbereich Sport- und Bewegungswissenschaft zu einem guten Teil in der Sportstätte beheimatet ist. Minas Dimitriou, der in diesem Bereich arbeitet, erklärt, warum Wissenschaft für Sport wichtig ist: "Es geht ganz viel um die soziale Dimension. Sport kann einen Beitrag zu Gesundheit, Inklusion und Diversität leisten. Wir arbeiten daran, diesen Nutzen auch zu belegen und sichtbar zu machen."

Daneben wird untersucht, mit welchen Trainingsmethoden die Leistungen optimiert werden können. "Wir haben hier in Rif fünf Labore", schildert Dimitriou. Forschungsaktivitäten passieren in Biomechanik, Sportpsychologie, Kraft- und Leistungsdiagnostik sowie Sportpädagogik.

Ein ambitioniertes Projekt verfolgt Minas Dimitriou derzeit mit der Salzburger Sportstrategie 2036. Für diese wird derzeit erhoben, was die Bedürfnisse der Bevölkerung und der Vereine sind, wie effizient Sportinfrastruktur und Sportstätten genutzt werden. "Daraus werden Handlungsfelder und Szenarien konzipiert, wie die Sportentwicklung in Salzburg in den nächsten zehn Jahren aussehen kann", sagt der Wissenschafter. "Wir wollen Spitzen- und Breitensport auf allen Ebenen fördern."

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Minas Dimitriou besuchte in Rif den SN-Airstream.
Minas Dimitriou besuchte in Rif den SN-Airstream.