Die mutmaßlichen Regelverstöße sollen sich hauptsächlich in den Spielzeiten 2010/11 und 2015/16 ereignet haben und laut der FA im Zusammenhang mit Spielerberatern, Vermittlern und Investitionen Dritter (Third Party Investment) stehen. Nähere Details dazu nannte der Verband zunächst nicht. Der FC Chelsea hat bis zum 19. September Zeit, zu den Vorwürfen Stellung zu nehmen.
In einer Stellungnahme auf der Clubwebsite betonten die Chelsea-Verantwortlichen, sie hätten die FA und alle zuständigen Aufsichtsbehörden selbst auf potenzielle Regelverstöße aus der Zeit vor der Übernahme aufmerksam gemacht. "Der Club hat während dieses Prozesses eine beispiellose Transparenz gezeigt, unter anderem durch die umfassende Offenlegung seiner Unterlagen und historischen Daten", hieß es. "Wir werden weiterhin eng mit der FA zusammenarbeiten, um diese Angelegenheit so schnell wie möglich abzuschließen."