"Es ist einfach unglaublich. Ich wusste, dass ich gut drauf bin, aber die Zeit muss ich erst einmal verarbeiten", sagte Farthofer. Seine Zeit wurde in der Division A nur von drei Athleten unterboten. Zu Recht darf er auf eine Olympiateilnahme hoffen. "Ich habe ein schnelles Rennen angepeilt, wollte eine starke Zeit am wohl schnellsten Eis des Jahres abliefern. Dass es nun so klappt, ist schon unglaublich."
Zwei weitere nationale Bestleistungen
Für einen weiteren österreichischen Rekord sorgte Gabriel Odor über 1.000 m, 1:07,92 Minuten reichten für Rang sechs, ebenfalls in der zweithöchsten Kategorie. Seine bisherige Bestmarke war seit 21. September bei 1:08,65 gelegen. Über 3.000 m der Frauen war Jeannine Rosner so schnell wie keine Österreicherin zuvor. Die 19-jährige Tirolerin landete auf Platz sieben und war mit einer Zeit von 4:00,82 Minuten deutlich unter der Marke von Anna Rokita, die am 12. November 2005 in Calgary 4:05,17 Min. gelaufen war.
In der Folge stellte sie mit 1:15,45 Minuten über 1.000 m noch eine neue persönliche Bestzeit auf. Als B-Division-Elfte war sie etwas schneller als die auf Rang 14 gelaufene Vanessa Herzog (1:15,54).
(Quelle: APA)
