"Diese Richtlinie ist der Eckpfeiler unseres Engagements zum Schutz des Frauensports, und wir sind überzeugt, dass es nur einen fairen und transparenten Weg gibt, dies zu erreichen: indem wir uns auf wissenschaftliche und biologische Fakten stützen", sagte FIS-Präsident Johan Eliasch. Den Plan zur Umsetzung werde man nun mit den nationalen Skiverbänden und anderen Interessengruppen ausarbeiten.
In der Leichtathletik hatte der Weltverband vor der am Sonntag zu Ende gegangenen WM in Tokio erstmals von allen Athletinnen einen SRY-Gentest verlangt. Der ÖLV wickelte das Prozedere unter Einbeziehung eines Speziallabors zügig ab, andere Nationen hatten nicht zuletzt wegen der nur einmonatigen Vorlaufzeit hingegen Probleme.