Ferrand-Prévot setzte den nächsten Meilenstein in ihrer Karriere, in der sie bereits Weltmeisterin auf der Straße (2014), im Cyclocross (2015) und im Mountainbiken (2015, 2019, 2020, 2022, 2023) war. Die für das niederländische Visma-Team fahrende Ferrand-Prévot gewann die neuntägige Rundfahrt nach ihrem überlegenen Königsetappenerfolg am Samstag deutlich vor Vollering (+3:42 Min.), die bei der Tour 2023 triumphiert hatte. Dritte wurde bei der zum vierten Mal nach mehrjähriger Pause ausgetragenen Tour Vorjahressiegerin Niewiadoma (Canyon/+4:09).
Die mit großen Ambitionen in die Bergetappen gegangene Tirolerin Mona Mitterwallner (Human Powered Health) kam nach einem Sturz am Donnerstag überhaupt nicht mehr in die Gänge. Die Mountainbikerin beendete ihre erste Tour außerhalb der Top 60. Klassikerspezialistin Christina Schweinberger (Gesamt-58.) trat auch im Gebirge als wertvolle Helferin im Fenix-Team auf. Valentina Cavallar (Arkea) hatte vor dem Wochenende erkrankt aufgegeben müssen.
