SN.AT / Sport / Mixed

Halleiner bricht Trans-Austria-Rekord

In 22 Stunden und 13 Minuten ist Gerald Bauer aus Hallein von Feldkirch in Vorarlberg nach Nickelsdorf im Burgenland geradelt. Er hat damit den knapp zwei Jahre alten Trans-Austria-Rekord um zwei Stunden und 44 Minuten unterboten.

Halleiner bricht Trans-Austria-Rekord
Halleiner bricht Trans-Austria-Rekord
Halleiner bricht Trans-Austria-Rekord
Halleiner bricht Trans-Austria-Rekord
Halleiner bricht Trans-Austria-Rekord
Halleiner bricht Trans-Austria-Rekord
Halleiner bricht Trans-Austria-Rekord
Halleiner bricht Trans-Austria-Rekord
Halleiner bricht Trans-Austria-Rekord
Halleiner bricht Trans-Austria-Rekord
Halleiner bricht Trans-Austria-Rekord
Halleiner bricht Trans-Austria-Rekord
Halleiner bricht Trans-Austria-Rekord
Halleiner bricht Trans-Austria-Rekord

Jeden gefahrenen Kilometer hat der 31-Jährige um zwei Euro "verkauft" und den Erlös von 1.424 Euro einer Organisation zur Verfügung gestellt, sie sich um sogenannte Schmetterlingskinder kümmert.

Die am Sonntag in der Früh zu Ende gegangene Rekordfahrt Bauers war von widrigen Wetterbedingungen begleitet: Zwar verschaffte ihm eine Gewitterzelle im Rücken vom Start weg über den Arlberg bis Innsbruck Rückenwind. In Tirol waren aber Fahrbahnen überschwemmt, "da hat man nicht gewusst, fährt man im oder neben dem Inn", scherzte der Trainer im Olympiazentrum Salzburg-Rif am Montag. Durch Ober- und Niederösterreich war die Fahrt gefährlich, weil nach Unwettern Äste, Baumwipfel und Baustellenschilder auf der Fahrbahn lagen, "da war es schon sehr zum Aufpassen", sagte der neue Rekordhalter. 12.000 bis 15.000 Kalorien habe er unterwegs zu sich genommen. Bauers Nahrung bestand vor allem aus Leichtverdaulichem, unter anderem Reis mit Tomatensoße, Brot, Äpfel, Käsesemmeln und Haferflockenkekse, die seine Freundin Christine Pracher selbst gebacken hatte.

Das gesammelte Geld geht an Debra, eine Selbsthilfeorganisation für "Schmetterlingskinder": Die Betroffenen leiden an Epidermolysis bullosa, einer angeborenen und derzeit nicht heilbare Hauterkrankung. Sie bewirkt, dass die Haut bei geringster mechanischer Belastung Blasen bildet oder reißt. Die Folgen sind Wunden und Schmerzen.

SPORT-NEWSLETTER

Jetzt anmelden und wöchentlich die wichtigsten Sportmeldungen kompakt per E-Mail erhalten.

*) Eine Abbestellung ist jederzeit möglich, weitere Informationen dazu finden Sie hier.