Frühschicht am Samstag um 9 Uhr: Julian Hörl und Moritz Pristauz waren ausgeschlafen, als es in der Zwischenrunde des Turniers ins Ostrava ins Österreicher-Duell mit Dressler/Waller ging. Mit 2:1 behielten die beiden die Oberhand.
"Von der Qualifikation in die Top-10 ist echt ein super Weg bisher", meinte Julian Hörl. Gegen die Schweden war dann erwartungsgemäß nichts zu holen: Mit 12:21, 17:21 kam das Aus in der Runde der besten 10. Ganz chancenlos waren die beiden aber nicht, vor allem im zweiten Satz kamen die Schweden etwas ins Schwitzen. Am Ende fehlte den beiden Österreichern jedoch die nötige Konstanz. Sie schlossen Ostrava auf Platz neun ab.
In der kommenden Woche sind die australischen Nationalteams als Trainingsgäste in
Wien. Danach geht es für Hörl/Pristauz zum Challenge in Alanya (Türkei). Dort sind die beiden im Hauptfeld auf Platz 22 gesetzt. Hörl erklärte: "Wir sind sehr stolz auf unsere Leistung in dieser Woche. Es war sehr wichtig für unser Selbstvertrauen. Darauf werden wir aufbauen und hoffentlich in Alanya daran anschließen."